Datum:
28.10.2020
Uhrzeit:
20:00 - 22:00
Ort:
Hölderlin Eins / Großer Saal
Kategorie
Eintritt
Eintritt 7.- € / erm. 5.- €
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Ausverkauft!!!
Wir kennen Klaus Urban als charmanten und scharfsinnigen Moderator unseres regelmäßigen Poetry Slams. Heute steht er selbst im Mittelpunkt: Klaus Urban singt und spricht Tucholsky
Klaus Urban entzündet zu Ehren Kurt Tucholskys ein ereignisreiches, buntes Feuerwerk seiner Texte, bei dem es in und zwischen den Zeilen nur so zischt und blitzt, glitzert und gleißt, knistert und knallt. Mit seinem „TUCHOLSKY-FEUERWERK“ bringt Klaus Urban seine Referenz einem deutschen Dichter und Satiriker zum 130. Geburtstag bzw. 85. Todestag, dessen unterschiedlichste Texte es wahrlich verdient haben, immer wieder neu gelesen und gehört zu werden.
Tucholskys so treffsichere Sprache, seine humorigen, hintersinnigen und zum Teil beißend kritischen Texte sind auch heute noch verblüffend aktuell. Leider hat es ihm Deutschland damals nicht gedankt; im Gegenteil, es hat K.T. alias Peter Panther alias Theobald Tiger alias Ignaz Wrobel alias Kaspar Hauser verfolgt: „Deutsch bleibt deutsch. Da helfen keine Pillen.“
Klaus Urban hat sich als „Liedermacher“, als „Song-Poet“ und als Interpret selbstvertonter Texte von Kurt Tucholsky, Bert Brecht, Heinrich Heine u. a. einen Namen gemacht. Außerdem schreibt er Lyrik und Satire und ist Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS). Neben vielen Auftritten auf deutschen Kleinkunstbühnen hat er auch auf Einladung von Goethe-Instituten im Ausland gastiert. Seine Lieder sind im Radio zu hören gewesen; im Regional-Fernseh-Programm „Hallo Niedersachsen“ hat er über zwei Jahre regelmäßig seinen „Musikommentar“ mit dem „Blues der mutigen Leute“ des Monats gebracht, der auch auf Tonträger zu haben ist.
Im Hauptberuf war Klaus Urban Professor für Sonderpädagogische Psychologie an der Leibniz Universität Hannover; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind u. a. Hochbegabung und Kreativität, zu denen er viele nationale und internationale Veröffentlichungen und Vorträge aufzuweisen hat.
Klaus Urban hat eine mitreißende Auswahl von Texten Tucholskys getroffen; viele neue Vertonungen lassen aufhorchen. Mit Begleitung unterschiedlichster Instrumente bringt er zusätzlich Leben, Melodie und Schwung in die Texte. Altersloser Tiefsinn neben süffisanter Zeitkritik, bitterböser Humor neben knalligen Pointen, plötzliches, betroffenes Innehalten neben erfrischender Komik lassen die Zuschau-/ZuhörerInnen ein Wechselbad unterschiedlichster Stimmungen und Emotionen (mit)erleben. Ein kurzweiliger, heiterer und bissiger, gleichzeitig intelligenter und gefühlvoller Abend ist versprochen!
Pressestimmen:
„Klaus Urban begeisterte mit Tucholskys Werken. Mit Gitarre, Mundharmonika und Kneifzange ergänzte Klaus Urban wirkungsvoll Tucholskys hintergründige und scharfsinnige Gedanken, die zum Teil nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Er sprach und sang über 40 Texte. ‚Der Mensch’, ‚Rückkehr zur Natur’ und ‚Deutsch ist Deutsch’ gehörten dazu. Tucholskys ‚Schnipsel’ und zahlreiche eigene Beiträge Urbans sorgten immer wieder für Heiterkeit und Beifall.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
„Großer Ansturm beim Tucholsky-Abend. Lungenhaschee: Das sieht aus wie: Haben Sie das gegessen oder werden Sie das essen? Solche und wesentlich bissigere, teilweise hochpolitischen Sätze brachten das Publikum einerseits zum Lachen, andererseits blieb es ihm auch manchmal im Halse stecken. Urban, der sich auf der Gitarre selbst begleitete, ließ Text oder Reim gemeinsam mit dem Rhythmus zu einer Einheit verschmelzen … eine rundum gelungene Interpretation des Werkes.“ (Burgwedeler Nachrichten)
Buchungen
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