Das Glen Moore Ensemble, ein Sextett junger Musikerinnen & Musiker hat uns mit Stücken aus dem 16. Jahhundert und eigenen Kompositionen überrascht, die sich irgendwo zwischen Kammermusik, Folk und Jazz bewegen.
Das Glen Moore Ensemble, ein Sextett junger Musikerinnen & Musiker hat uns mit Stücken aus dem 16. Jahhundert und eigenen Kompositionen überrascht, die sich irgendwo zwischen Kammermusik, Folk und Jazz bewegen.
Dreh- und Angelpunkt des Trios aus den USA ist Sänger und Bassist Lucas Warford. Seit nun zehn Jahren tourt er, begleitet von wechselnden Gast-musikern, durch die Welt und fesselt mit seinem musikalischen Mix aus virtuoser Folk und Americana Musik, garniert mit einer Prise Devil Swing. Sein Spiel auf dem Bass ist dabei mindestens so eigenwillig wie seine tiefe Gesangsstimme.
In diesem Jahr ist Warford das erste Mal mit einem Schlagzeuger unterwegs. Zudem tauscht er bei einigen Stücken den Bass gegen eine Mandoline und begleitet sich gelegentlich auch am Klavier. Die Corona – Zwangspause hat er genutzt, um das Instrument zu erlernen.
Zudem kommt überraschend auch der Tourneebgleiter im orangem Einteiler auf die Bühne und wirft ein Solo auf dem Saxophon in das Konzert. Als finale Zugabe marschieren die vier dann noch musizierend als Marching Band durch den Saal – großes Kino!
Im Video unseres Tonmeisters Vlad Erdmann sind einighe Höhepunkte des Konzerts zusammengefasst.
Nach längerer Zeit hatten wir wieder ein Jazzquartett auf unserer Bühne, dass mit Standards und orginellen Arrangements von Pop- und Rocktiteln bestens zu unterhalten wusste. Aufgenommen und für uns zusammmengefasst von unserem Tonmeister Vlad Erdmann.
La Royal Tango- Ein Abend mit Konzert und Milonga
Das in Kassel beheimatete Tango-Quintett hat sich erst vor einigen Monaten gefunden, bestehend aus den Tangomusikern Edgardo am Bandoneon und Marcos an der Gitarre, uns bekannt aus dem Trio Mano A Mano. Die 3 anderen Musiker Ayako Ito am Klavier, Julia Rogazia-Keil an der Geige und Till Spohr am Bass sind eher dem klassischen Bereich zuzuordnen. Trotzdem schafften die Profi-Musiker es auf Anhieb eine richtige Tangoatmosphäre entstehen zu lassen und das Publikum zu begeistern.
Erstmals haben wir den Abend sowohl als Konzert, als auch den zweiten Teil als Milonga gestaltet (Milonga heißt, dass es zwischen 3 oder 4 Stücken eine kurze, mit Musik ausgefüllte Pause gibt). Das war ein großer Erfolg, denn wir konnten ca. 90 Gäste im Saal begrüßen.
Bereits am Vortag hatten sich 80 Gäste für das Konzert über unsere Homepage angemeldet. Am Veranstaltungstag waren wir der Tagestipp im Veranstaltungsteil der HAZ / NP. Beides hat dazu geführt, dass unser Saal bis zum Anschlag gefüllt war; zahlreiche Musikfreundinnen & -freunde mussten wir leider wieder nach Hause schicken.
Die Gäste im Saal wurden dann musikalisch in die Zeit entführt, in der Musik noch mit der Hand gemacht wurde bzw. werden musste. Konsequent haben Sängerin Corinna Fiedler und die Sänger und Gitarristen Kristian Sand und Karsten Brudy auf moderne klangliche Errungenschaften verzichtet und sich mit unverstärkten Instrumenten gemeinsam vor lediglich zwei Mikrofone auf die Bühne gestellt.
Bassist Rüdiger Grob, der zwischendurch mit seinen Saiten zu kämpfen hatte, hielt sich dabei standesgemäß im Hintergrund auf. Lediglich die Pedal Steel Gitarre von Karsten Brudy, die bei einigen Stücken zum Einsatz kam, musste über einen Verstärker laufen. Brudy war zudem auch mit Dobro und Trompete im Einsatz.
Das Versprechen, eine Liebeserklärung „an die geradlinige Echtheit ursprünglicher Folk-, Gospel-, Blues- und Bluegrassmusik“ abzuliefern, hat das Quartett mehr als erfüllt. Die Gitarristen haben sich dabei meist angenehm zurückgehalten, um dem in der Regel mehrstimmigen Gesang als solide Basis zu dienen. Überhaupt der Gesang: kein Ton zuviel, aber jeder Ton hat gesessen. Weniger ist manchmal einfach mehr. Ein großes Kompliment für ein sympathisches Konzept und eine brillante stimmliche und instrumentelle Umsetzung.
Statt vieler Worte findest Du hier eine 8-minütige Zusammenfassung vom Konzert, wie immer bei uns von unserem Tonmeister Vlad Erdmann zusammengestellt.
Mit der Konzertreihe JüMiD soll auf die zeitgenössische jüdische Kulturszene in Deutschland aufmerksam gemacht werden. Wir freuen uns, dass ein Konzert dieser Reihe nun im Hölderlin Eins zu Gast ist. Dazu begrüßen wir Yoed Sorek (Gesang) und Ira Shiran (Akkordeon). Das Duo zelebriert Evergreens aus nah und fern. Von der Vergangenheit in die Zukunft mit Volksliedern und Eigenkompositionen und mit Schwerpunkt auf jüdischer Musik.
Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Konzert, zusammengestellt von unserem Konzertmeister Vladimir Erdmann, im Bild der junge Mann in der Mitte. .
Die charismatische Sängerin Chiara Raimondi ist der Dreh- und Angelpunkt des MALIKI WORLD ORCHESTRA. Sie war bereits im Duo, mit Trio und Quartett auf unserer Bühne. Mit dem Malika World Orchestra erfüllt sie sich nun den Wunsch nach einer größeren Besetzung. Musikalisch trifft Weltmusik auf Jazz.
Das letzte Konzert im Jahr 2023 hat natürlich auch Tonmeister Vladimir Erdmann mitgeschnitten und für uns eine 6 – minütige Zusammenfassung erstellt. In 2024 sehen wir die „Malikis“ dann wieder.
Hinter der Dad Horse Experience verbirgt sich der Bremer Musiker und Komponist Dirk Otten, dessen Schaffen irgendwo zwischen Tom Waits und Otto Waalkes auf Speed anzusiedeln ist. Das Ganze mit schrägen englischen Texten oder in unsrer Sprache. Er selbst sagt zu seiner Musik:
„Mit einem ureigenen Mix aus Singer/Songwriter, Garage Folk, Chanson und Oom-Pah-Pah-Polka verblüfft der Banjoprediger Dad Horse Ottn seit 2008 sein Publikum auf den Bühnen zwischen Memphis und Melbourne, zwischen Moskau und Madrid. Wie eine Gruppentherapie im Vorhof der Hölle leben seine Auftritte – solo oder mit Band – von Aufrichtigkeit, schrägem Witz und dunkler Tönung“.
Unser Tonmeister Vladimir Erdmann hat auch dieses Konzert mitgeschnitten und für uns eine außergewöhnliche Zusammenfassung mit 8 – Minuten Dauer erstellt.
Lindroth & Sonntag, so heißt keiner der Musiker. Das Jazz Quartett aus Berlin hat sich nach seinem Proberaum in einer ehemaligen Autowerkstatt benannt.
Den Abend begannen Lindroth & Sonntag mit Jazz-Standards, dabei verstärkt durch Hans-Georg Conrads an der E-Violine, der auch im Duo mit Markus Gehnen am Cello „Oblivion“ des argentinischen Komponisten Astor Piazolla vortrug.
Danach wurde es unübersichtlich: Diverse Musiker an Bass, Mundharmonika und Flügelhorn haben sich in unterschiedlichen Besetzungen auf der Bühne abgewechselt – die Jam Session kam nun richtig in Gang. Später kam noch die Sängerin Lina Roß vorbei. Bis auf einige Duo – Darbietungen blieb Uwe Kornak am Schlagzeug die einzige Konstante auf der Bühne.
Der 8 – minütige Mitschnitt wurde uns vom Tonmeister Vladimir Erdmann zur Verfügung gestellt.
Der Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler Philip Bölter hat (wie viele Musikerinnen & Musiker seiner Generation) lange Jahre seine Texte in englischer Sprache verfasst. Während der Corona – Zwangspause hat er sich „neu erfunden“ und seine Texte in unsere Muttersprache übersetzt und neue deutsche Lieder geschrieben.
Unser Tonmeister Vladimir Erdmann hat auch dieses Konzert mitgeschnitten und für uns eine gut 5- minütige Zusammenfassung erstellt.
Du wirst sehen, Philip ist nicht nur ein großartiger Musiker, auch mit seinen Texten hat er uns etwas zu sagen.
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