Datum:
19.05.2022
Uhrzeit:
19:00 - 21:00
Ort:
Hölderlin Eins / Großer Saal
Kategorie
Eintritt
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Schamanen in Bhutan – Zwischen Staatsreligion und Volksglaube.
Wie leben und an was glauben die Menschen in Bhutan und welche Rolle spielen Schamanen?
Ein Vortrag von Johanna Prien-Kaplan (M.A.), Zentralasienseminar, Humboldt-Universität Berlin berichtet in ihrem Vortrag über ihre Forschungen.
Bhutan gilt in vielen Aspekten als „Shangri-La“: Bruttoglücksprodukt statt Bruttoinlandsprodukt, umfassender Umweltschutz und Umstellung auf biologische Landwirtschaft sowie Buddhismus als Staatsreligion. Doch wie leben die Menschen dort wirklich? Sind sie glücklich, gesund, wohlhabend und folgen dem angeblich friedlichen Buddhismus? Warum gibt es Schamanen, wenn doch die Mönche aus den Klöstern sich um die Belange der Menschen kümmern?
Für ihre Masterarbeit hat Johanna Prien-Kaplan während drei längerer Aufenthalte in Bhutan gelebt und geforscht. Wie so oft zeichnen die ethnografischen Daten ein ganz anderes Bild vom Land des Donnerdrachens als es von westlichen und bhutanischen Medien verbreitet wird.
Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf dem Wirken der Schaman_innen, deren Rituale Johanna Prien-Kaplan dokumentiert hat und die anhand von Fotos und Filmaufnahmen vermittelt werden.
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