Adiós Buenos Aires

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Datum:

08.12.2023

Uhrzeit:

19:00 - 21:00

Ort:

Großer Saal / Hölderlin Eins

Kategorie

Eintritt

6 € / 5 € ermäßigt

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Im Anschluss an den Film legt DJ Matu auf. Es kann getanzt werden!

Argentinien 2001: Julio Färber (Diego Cremonesi), Besitzer eines kleinen Schuhladens in Buenos Aires und leidenschaftlicher Bandoneon-Spieler in einem Tangoorchester, sieht angesichts der allgegenwärtigen Wirtschaftskrise und des politischen Chaos keinen anderen Ausweg mehr, als nach Deutschland, dem Geburtsland seiner Mutter, auszuwandern. Doch dann nimmt das Schicksal eine unerwartete Wendung. Durch einen Autounfall lernt er Mariela (Marina Bellati) kennen. Die temperamentvolle Taxifahrerin geht ihm anfangs gehörig auf die Nerven, schleicht sich aber bald samt ihrem Sohn Pablito in sein Herz. Und mit Ricardo Tortorella (Mario Alarcón), der betagten, aber noch immer betörend singenden Tango-Ikone früherer Zeiten, findet Julios Tango-Band eine neue Stimme und fast zu altem Glanz zurück. Das alles soll Julio aufgeben für ein wirtschaftlich gesichertes Leben in Europa, wo niemand so für den Tango und die Liebe brennt?

ADIÓS BUENOS AIRES ist das Spielfilmdebüt des Regisseurs German Kral, der 1968 in Buenos Aires geboren wurde und den Tango von Kindesbeinen an aufgesogen hat. Seit über 30 Jahren lebt und arbeitet German Kral in Deutschland, realisierte u.a. Projekte mit Wim Wenders und Florian Gallenberger. Sein herzergreifender Kinodokumentarfilm „Ein letzter Tango“ über das Leben des berühmtesten Tangotanzpaars der Geschichte, wurde in über 30 Länder verkauft, erhielt mehrere internationale Preise und kam 2016 in die deutschen Kinos.

Das Drehbuch von ADIÓS BUENOS AIRES wurde geschrieben von Stephan Puchner, Fernando Castets und German Kral.

ADIÓS BUENOS AIRES wurde von den echten tragischen Geschehnissen, die Ende 2001 Argentinien erschüttert haben, inspiriert. Die Regierung fror von einem Tag auf den nächsten alle Bankkonten des Landes ein, was in Argentinien mit dem Namen „Corralito“ (Ställchen) bekannt wurde. Drei Wochen später brachten die Kochtopf-Proteste vom 19. und 20. Dezember auf den Straßen die damalige Regierung zum Absturz.

„Estás desorientado y no sabés qué trole hay que tomar, para seguir. Y en ese desencuentro con la fe, querés cruzar el mar y no podés… “
Du irrst umher und weißt nicht mehr, welches Gleis dich weiterführt. Entfremdet von allem Glauben
willst du Meere überqueren und kannst es nicht…
aus dem Tangoklassiker: „Desencuentro“ („Entfremdung“) von Aníbal Troilo und Cátulo Castillo

Drama / Deutschland-Argentinien / 2023 / 95 Min / FSK 12

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